Es gibt jetzt gleich zwei Verbesserungen zum Thema „Verfügbare Produktanzahl“

1) Produktanzahl „immer verfügbar“

Produkte können nun auf „immer verfügbar“ gestellt werden – das ist auch der neue Standardwert für neue Produkte (bisher war es 999).

Achtung: Produkte, die 100 oder mehr verbleibende Anzahl gehabt haben, wurden automatisch auf „immer verfügbar“ umgestellt. Lagerprodukte sind von der neuen Einstellung niemals betroffen.

2) Standard-Anzahl pro Lieferrhythmus

Bei dieser optionalen Einstellung wird nach jedem Bestelllisten-Versand die verfügbare Anzahl automatisch wieder auf diesen Wert gesetzt. Sinnvoll für Produkte, von denen es im jedem Bestellzyklus (z. B. 1 Woche) die selbe Menge gibt.

Produkt-Einstellung „Verfügbare Anzahl“

Zur Online-Doku: https://foodcoopshop.github.io/de/produkte.html

PS: Alle Foodcoops, die ich betreue, haben das Update bereits eingespielt bekommen. Alle anderen klonen entweder sofort direkt von Github (develop-Branch) und installieren sich die Vendors selbst oder warten auf die Version 3.0, die pünktlich zum Frühlingsbeginn (hach!) erscheinen wird.

Johannes Winter hat im Juni 2019 an der Universität Kassel eine sehr interessante Seminararbeit verfasst: Geeignete regionale Vertriebsnetzwerke auf Open-Source-Basis für Neugründungen ökologischer Landwirtschaften

Darin vergleicht er die drei verschiedene Open-Source-Softwares FoodCoopShop, FoodSoft und OpenFoodNetwork.

Link zur Seminararbeit:
https://datengarten.allmende.io/s/iHpogXeKCLZwESC

Und noch ein paar Anmerkungen von mir:
* ad 4.4.1 Der wöchentliche Liefertag ist konfigurierbar, dh. es muss nicht immer Freitag sein.
* ad 4.5.1 Die Beta-Phase des Selbstbedienungs-Modus ist seit v2.7 vorbei, das Modul ist nun fertig.
* ad 5.5 Für 2020 ist die Umsetzung einer automatisierten Unterstützung bei der Kontrolle eingehender Bank-Überweisungen geplant.
* UPDATE 03.03.2020: Das Tool wird Teil der der v3.1 (Juni 2020): https://foodcoopshop.github.io/de/guthaben-system-mit-automatischem-kontoabgleich

Nach der Bachelor-Arbeit von Melanie Hinterdorfer ist das bereits die zweite wissenschaftliche Arbeit, die sich u. a. mit dem FoodCoopShop beschäftigt!